1. „Gemeinsam können wir es schaffen“

Es ist für uns sehr wichtig, dass das Projekt gemeinsam mit den Dorfbewohner*innen durchgeführt wird. Das bedeutet, das jeweilige Dorf soll auch einen Teil zur Durchführung des Projektes beitragen. 

Für uns ist es wichtig, dass das Projekt ein gemeinschaftliches ist und unter dem Motto „Gemeinsam können wir es schaffen“ steht.

Leider ist das manchmal schwierig. Je größer das Projekt ist, desto schwieriger ist es, die Bewohner*innen zu motivieren.

Aber meistens funktioniert es gut und jede*r trägt etwas positives bei.

2. Sicherheit und Gewissenhaftigkeit

Die Finanzen und der Ablauf werden sicher und gewissenhaft verwaltet. Jeder GHC (Währung von Ghana: Ghana Cedi) wird genau protokolliert und besprochen. Nur Bilal Kassim und Kirsi Korosec betreuen die Spenden. 

Alle arbeiten ehrenamtlich. Das erfolgt allein schon daraus, dass wir keine große Organisation sind, sondern aus zwei Personen bestehen, die eine große Leidenschaft für diese Tätigkeiten entwickelten. Daher können und wollen wir auch niemanden bezahlen, sondern jeden GHC in die Projekte für die Kinder stecken. 

3. Auswahl der Projekte

Kirsi und Bilal suchen die Projekte aus, die sie für wichtig und sinnvoll erachten. 

Zunächst war es Kirsi wichtig, dass sie die zukünftigen Projekte persönlich ansieht und die dadurch entstehende Möglichkeiten des jeweiligen Projektes erkennt. Schließlich ging sie wieder nach Österreich, um dort ihr Leben weiterzuführen.

Seitdem bringt Bilal Ideen und es wird sehr genau besprochen, warum und wo der Bedarf steckt. Das fällt uns allerdings nicht schwer, da wir die gleiche Perspektive zu diesen Themen teilen. Hierbei geht es eigentlich nicht darum, ob es einen Bedarf gibt (da ein Bedarf an öffentlichen Schulen fast immer besteht), sondern ob das die beste Unterstützung als neues Projekt bedeuten würde.

Das Entdecken geschieht meist beim normalen Nachgehen von Alltagssituationen. Plötzlich kommt man an einen Ort und sieht, dass großer Bedarf von Unterstützung herrscht. Man verspürt starke, persönliche Anteilnahme und Motivation etwas daran zu ändern. Durch diese Emotionen finden wir die richtigen Projekte.

Zwar liegt unser Fokus vor allem auf den Kinder und deren Bildung, jedoch kann es auch zu anderen sozialen Projekten kommen. Wenn wir großen Bedarf sehen, starke Verbundenheit spüren und es finanziell sicher möglich ist, dann setzen wir keine Grenzen durch Einschränkung auf eine bestimmte Thematik. 

4. Danksagung

Wir danken jede*n Einzelne*n von euch! 

Durch euch sind diese Projekte überhaupt möglich geworden! 

Wir haben es nicht für möglich gehalten, aber das erste Benefizkonzert löste eine Kettenreaktion aus!
Wir werden nie vergessen wie ein paar Tage nach dem Konzert ein unglaublich mutiges Mädchen aus dem Chor Kirsi anrief und fragte, ob sie über das Projekt in ihrer Schule referieren dürfe. Falls ihre Präsentation am meisten überzeugte, würden die Spenden des folgenden Weihnachtsfestes in unser Projekt fließen. Und so geschah es!
Weiters kamen viele liebe Menschen auf Kirsi zu. So haben wir Spenden zum Beispiel durch Goldene Hochzeiten, runde Geburtstage, durch die Mette in Perchtoldsdorf und den Punschstand bekommen.
Teils begannen diese Personen mit: „Darf ich für dein Projekt zu Spenden aufrufen“
Wir waren überrascht wie viele Menschen so hilfsbereit sind. Wir durften so großartige Unterstützung für das Projekt erfahren. 

Durch euch gibt es in Ghana eine handvoll Kinder, die einen kleinen Schritt in Richtung bessere Bildung machen. Ob es ein Schulbuch; ein Sessel oder in der Regenzeit ein Dach über den Kopf, während des Lernens ist. Und es werden dank euch immer mehr Kinder und immer mehr Schritte. 

Wir hatten eine Idee und ihr habt sie zum Leben erweckt.

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